Das Projekt „Senescence von hämatopoetischen Stamm-, und Progenitorzellen“ befasst sich mit der Alterung von hämatopoetischen Stammzellen. CD34+ Stammzellen aus Nabelschnurblut werden langzeitkultiviert, wobei zu definierten Zeitpunkten Proben für Zellzahl (Expansion), durchflusszytometrische Charakterisierung, Apoptose, Zellzyklus, Telomerlänge, Telomerase-Aktivität, Cyclin-Expression und die qualitative Analyse durch LTC-IC und CFU entnommen werden.
Die Studie „Etablierung eines optimierten und standardisierten Auftauprozesses von hämatopoetischen Stammzellen“ beschäftigt sich mit der Untersuchung der optimalen Auftaubedingungen von Stammzellprodukten. Die von Spender*innen gewonnenen Stammzellen werden tiefgefroren und für den Gebrauch wieder aufgetaut, wobei es zu einer Schädigung der enthaltenen Zellen kommt. Die Ergebnisse der Studie sollen der Optimierung der Stammzelltransplantation dienen, um die Langzeitfunktion des Transplantates und damit die Überlebenschance der Patient*innen zu verbessern.